Kia Kaha oder auch Rua Kia Kaha 26/1 von Nimbus Health.
Heute schauen wir uns ein Kultivar von Nimbus Health etwas genauer an. Meine persönlichen Empfindungen und Meinungen könnt ihr in dieser Review lesen. Nimbus hat einen starken Partner an der Hand. Rua Bioscience hat seinen Sitz in Neuseeland und versucht mit Nimbus jetzt auch in den deutschen Markt einzusteigen. Ob ihnen das geglückt ist, erfahrt ihr in dieser Review.
THC Gehalt: 23,6%
CBD Gehalt: <0,1%
Hauptterpene: Myrcen, Limonen, Caryophyllen
Eltern: OG Kush x Weddding Cake
Starten wir direkt mit der Review:
👃Geruch: Wenn ich an der Verpackung rieche, kommen mir auf jeden Fall am intensivsten das Limonen entgegen. Das liegt vermutlich daran, dass Limonen in einer sehr hohen Konzentration daher kommt und, wie wir wissen, auch am schnellsten verfliegt. Deswegen kommt der Geruch als Erstes durch. Aber auch Myrcen und Caryophyllen sind wahrnehmbar. Alles zusammen endet in einer fruchtig frischen, leicht scharfen Note. Erinnert an eine herbe Limone oder Grapefruit vielleicht. Gegrindet verflüchtigen sich die fruchtigen Terpene als erstes, sodass man diese auch intensiv riecht.
👀Aussehen: Hier sieht man auf jeden Fall, dass sich Mühe gegeben wurde. Der Trimm ist sehr schön geworden und lässt auf Handtrimm schließen. Die Blüten sind sehr dicht mit Trichomen besetzt. Die Köpfe sind vor allem noch durchsichtig und ein paar auch milchig. Hier könnte man mit der Ernte vielleicht noch ein paar Tage warten. Aber vermutlich wurden so die gewünschten Cannabinoid und Terpenwerte besser getroffen.
👅Geschmack: Auch hier merkt man wieder, dass die fruchtigen Terpene sich am schnellsten verflüchtigen. So beginnt die Session mit einem angenehmen fruchtig/limonigen Geschmack und endet in herberen Myrcen und Caryophyllen Nuancen. Mag ich sehr gern!
Wie ihr wisst, verdampfe ich ausschließlich, sodass sich der Geschmack bei Rauchern nochmal etwas ändern könnte.
🧠 Wirkung: Trotz des hohen Anteils von Myrcen, was ja eher für seine entspannende Wirkung bekannt ist, nutze ich diese Sorte vorzugsweise am Tag. Über 23% THC lassen darauf schließen, dass uns eine starke Wirkung erwartet. Jedoch ist die Wirkung nie überwältigend und mein Kopf bleibt schön klar und wird nicht so zermatscht. Funktioniert tagsüber super gut. Auffällig ist, dass ich tatsächlich niedriger Dosen benötige, um dieselbe Wirkdauer und Stärke zu erhalten, wie bei anderen 23% Sorten. Hier scheint also wirklich eine höhere Terpenkonzentration vorhanden zu sein. Die den Entourage-Effekt unterstützen.
Fazit: Meiner Meinung nach ist Kia Kaha eine Sorte mit sehr hohen medizinischem Potenzial. Sie sieht sehr schön aus, schmeckt super und wirkt krampflösend, schmerzlindernd und anregend. Erst bei höheren Dosen macht sich das Myrcen bemerkbar und ich werde etwas müder. Rua und Nimbus scheinen hier auf jeden Fall eine gute Sorte zum Starten im deutschen Markt gefunden zu haben. Wir können gespannt sein, was sie in Zukunft noch herausbringen werden!
Habt ihr Kia Kaha auch schon einmal getestet? Hat sie bei euch ähnlich gewirkt? Schreibt es unbedingt in die Kommentare, so können viele Menschen davon profitieren!
